Der Nationalpark Sächsische Schweiz, ein einzigartiges Naturparadies im Elbsandsteingebirge, beeindruckt mit spektakulären Felsformationen, dichten Wäldern und tiefen Schluchten.
Das NationalparkZentrum Sächsische Schweiz in Bad Schandau bietet umfassende Informationen über die Flora, Fauna und Geschichte des Parks.
Eines der bekanntesten Wahrzeichen ist die Bastei, eine Felsformation mit der Basteibrücke, die atemberaubende Ausblicke auf das Elbtal bietet.
Kultur- und Naturerlebnisse vereinen sich auf der Felsenbühne Rathen, einer der schönsten Naturbühnen Europas, die nahe dem idyllischen Amselsee liegt.
Für Radfahrer ist der Elberadweg ein Muss, der sich entlang der Elbe durch das Herz des Nationalparks schlängelt. Wanderer können auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg die Spuren des berühmten Malers nachverfolgen und die Landschaft entdecken, die seine Kunst inspiriert hat.
Ein besonderes Erlebnis ist die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse in Hinterhermsdorf, die die Besucher in die stille, romantische Welt der Kirnitzsch entführt
Entdecken Sie die Vielfalt und Schönheit des Nationalparks Sächsische Schweiz und erleben Sie unvergessliche Abenteuer in dieser beeindruckenden Naturkulisse.
Die Bastei ist eine einzigartige Felsformation mit Aussichtsplattform und das älteste und meistbesuchte Ausflugsziel in der Sächsische Schweiz. Es handelt sich um einen äußerst markanten Aussichtspunkt, denn bereits August von Goethe, der Sohn Johann Wolfgangs, rühmte 1819 diese Stelle (305 m ü. NN) auf dem rechten Ufer der Elbe zwischen dem Kurort Rathen und Stadt Wehlen.
Hier erhält man einen bleibenden Eindruck von den bizarren Felslandschaften und dem weiten Elbtal mit Blick bis in die Böhmische Schweiz und nach Dresden, welche schon viele Maler und Dichter, wie z.B. Caspar David Friedrich, inspiriert haben. Von der Bastei fällt ein schmales Felsriff über 194 m steil zur Elbe ab.
Die "Basteibrücke", die heute als technisches Denkmal besonders geschützt ist, stellt die Verbindung zwischen der Bastei und der Felsenburg Neurathen her und ist ein allseits beliebtes Fotomotiv. Über die Bastei führt der bekannte Malerweg und auch der Bergwanderweg Eisenach–Budapest.
Ganzjährig geöffnet
Anfahrt: Mit dem PKW über Lohmen direkt in ca. 35 min, mit S-Bahn und Schiff über Haltepunkt Rathen mit anschließendem Fußweg in ca. 30 bis 45 min (bequemer Aufstieg) oder in ca. 70 bis 80 min über die steilen aber sehr vielfältigen Schwedenlöcher von Niederrathen aus zu erreichen.
Die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen in Europa und liegt oberhalb des Ortes Königstein am linken Ufer der Elbe. Trutzig erheben sich ihre 40m hohen Mauern und Steilwände auf dem gleichnamigen Tafelberg inmitten malerischer Felslandschaft.
Das 9,5 Hektar große Felsplateau liegt 240 m über der Elbe und zeugt mit über 50 bis zu 400 Jahre alten Bauten vom militärischen und zivilen Leben der Vergangenheit. Über 750 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen. Im Zentrum der Anlage befindet sich der mit 152,5 m tiefste Brunnen Sachsens und zweittiefste Brunnen Europas. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1241. Der sächsische Kurfürst Christian I. befahl schließlich 1589 den Ausbau zur Landesfestung. Seitdem wurden die Verteidigungsanlagen immer wieder auf den neuesten Stand gebracht, so dass kein Feind jemals wagte die Festung anzugreifen.
Die Festung bietet einen fantastischen Ausblick auf das gesamte Elbsandsteingebirge und das nahe Osterzgebirge. Für einen Rundgang sollte man mind. zwei Stunden einplanen. Auf der Festung finden Sie auch gastronomische Angebote, auch ein Ausflugstipp bei schlechtem Wetter.
Anfahrt: Mit dem PKW ca. 20 min (12 km), per Fahrrad ca. 2 h, alternativ mit dem Bus vom Bahnhof Bad Schandau (Linie 241). Als Wanderung von Krippen aus über Gohrisch in ca. 3 h.